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So geht gesunder Schlaf: Fünf Tipps zum Nachmachen

Wir kennen ihn alle, den Morgen nach einer unruhigen oder gar schlaflosen Nacht. Schlafprobleme sind so vielseitig wie die Gründe dafür. Als Experten für gesundes Schlafen verraten wir Ihnen Livehacks, wie Sie besser schlafen und geben Ihnen fünf Tipps zum Nachmachen an die Hand.

Blaues Licht, Babygeschrei, Rückenschmerzen oder das berühmtberüchtigte Gedankenkarussell: Rund 80 Prozent der Arbeitnehmer haben Schlafstörungen, so eine Studie der DAK. Die Zahl ist beängstigend und noch mehr die Tatsache, dass immer mehr Menschen zu Schlafmitteln greifen. Dabei kann man selbst sehr viel für einen gesunden Schlaf tun. Es gibt zahlreiche Tricks, mit denen man Einschlafen wieder lernen kann, doch beginnen wir am Anfang.

Was bedeutet gesunder Schlaf?

Jeder Mensch hat ein anderes Schlafbedürfnis. In der Regel ist eine Schlafdauer von fünf bis acht Stunden empfehlenswert. Wichtig ist dabei besonders die 30-minütige Tiefschlafphase, die im besten Fall dreimal pro Nacht auftreten sollte. Die Qualität des Schlafes ist wichtiger als die Dauer.

Der Tiefschlaf: Wann tritt er auf und was bewirkt er?

Die erste Tiefschlafphase erreicht man etwa eine Stunde nach dem Einschlafen. Danach folgt ein leichterer Schlaf mit einer kurzen Traumphase, ehe der Körper wieder in den Tiefschlaf sinkt. In der Regel geschieht das etwa zwei Stunden nach dem Einschlafen. Nach etwa einer Stunde wiederholt sich dieser Rhythmus erneut und der Körper regeneriert sich in einer dritten Tiefschlafphase.

Während einer Tiefschlafphase erholt sich der Körper besonders gut. Wir sind entspannt, träumen nicht und das Hirn läuft auf Sparflamme. Während der Traumphasen und der REM-Schlaf-Phasen hingegen ist unser Körper aktiv. So sehr, dass sogar einzelne Muskeln zucken. Bei einem gesunden Schlaf wechseln sich Phasen aus leichtem Schlaf und Tiefschlaf ab.  

Warum ist gesunder Schlaf so wichtig?

Für manche Menschen ist Schlafen ein notwendiges Übel, für andere das Schönste auf der Welt. Fakt ist: Er dient der Erholung unseres Körpers und ist lebensnotwendig. Während wir schlafen, finden zahlreiche lebenswichtige Prozesse in unserem Körper statt. Stattdessen macht Schlafmangel auf Dauer krank.

Auswirkungen von gesundem Schlaf auf unseren Körper:

  • Stärkung der Abwehrkräfte
  • Abtransport von Abbauprodukten aus dem Stoffwechsel
  • Bildung von Wachstumshormonen zur Zellerneuerung
  • Verarbeitung der Eindrücke des Tages im Gehirn
  • Steigerung von Konzentration und Reaktionsvermögen
  • Hilft, Krankheiten schneller zu bekämpfen
  • Positiver Einfluss auf das Erinnerungsvermögen
  • Positiver Beitrag für gute Laune
  • Hebt die Leistungsfähigkeit

Aber was ist, wenn der Schlaf permanent gestört ist? Einschlafprobleme sind in Deutschland zu einer wahren Volkskrankheit geworden. Der stressige Alltag, die immer höher werdenden Anforderungen sowie der permanente Blick aufs Smartphone sind nur einige der Gründe für Schlafstörungen. Wir geben wertvolle Tipps für einen erholsamen Schlaf.

Fünf Tipps für einen gesunden Schlaf

Es ist nicht ungewöhnlich, dass man ab und zu schlecht schläft. Problematisch wird es erst, wenn der Zustand dauerhaft wird und man regelmäßig nachts wach liegt. Das schlägt nicht nur aufs Gemüt, sondern wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden aus.

Mit diesen 5 Tipps für einen gesunden Schlaf, sollten Sie bald wieder schlafen wie ein Baby:

  1. Bleiben Sie Ihrer Routine treu: Unsere innere Uhr braucht Regelmäßigkeit. Der Körper stellt sich mit der Zeit auf gewisse Abläufe und Zeiten ein – zum Beispiel wann Zeit fürs Abendessen, Sport, Entspannung und Schlaf ist. Gehen Sie jeden Abend etwa um dieselbe Uhrzeit ins Bett und stehen Sie auch jeden Morgen um dieselbe Uhrzeit auf. Natürlich darf es am Wochenende Abweichungen geben. Jedoch sollten Sie Extreme bei einer Schlafstörung vermeiden. Tipp, um sich auf den Schlaf vorzubereiten: Machen Sie es sich zum Beispiel mit einem Tee auf der Couch gemütlich und lauschen einer Meditation. So weiß Ihr Körper, dass es langsam Zeit ist, zur Ruhe zu kommen.
  2. Bewegung ist Pflicht: Bereits zwanzig Minuten Ausdauersport wie Radfahren oder Walken pro Tag tragen zum gesunden Schlaf bei. Wichtig ist der Spaß an der Sache. Wie wäre es mit einem allabendlichen Waldspaziergang mit der Lieblingsmusik im Ohr?
  3. Handyverbot am Abend: JA, das klingt für viele hart. Gerade nach Feierabend prüft man am liebsten seine Nachrichten, scrollt sich durch die sozialen Medien oder schaut Netflix und Co. Das blaue Licht, welches Smartphones, Tablets und Fernsehgeräte ausstrahlen, senkt allerdings die Produktion des Schlafhormons Melatonin und behindert das Gehirn beim Einschlafen. Zudem sind aufregende Nachrichten kurz vor dem Zubettgehen nicht förderlich, um entspannt in die Kissen sinken zu können. Tipp: Smartphone zwei Stunden vor dem Schlafen aus und stattdessen im guten Buch schmökern.
  4. Das Schlafzimmer ist zum Schlafen da: Fernsehgeräte oder Arbeitsplätze sind tatsächlich Schlafkiller. Bringen Sie lieber Ruhe in Ihr Schlafzimmer und sorgen Sie für eine schöne Schlafumgebung durch passende Farben, kuschelige Textilien und die ein oder andere Pflanze fürs Schlafzimmer.
  5. Die richtige Matratze: Für einen guten Schlaf ist die Wahl der richtigen Matratze aber auch des passenden Kissens unerlässlich. Besonders Menschen mit Rückenproblemen, sollten dem Matratzenkauf viel Zeit widmen. Ein passendes Kissen für die eigene Schlafposition (Bauch, Rücken, Seite) unterstützt nicht nur Ihre Wirbelsäule, sondern sorgt für einen erholsameren Schlaf.

Zum gesunden Schlafplatz gehören die passenden Bettwaren

Um Rückenschmerzen und Schlafproblemen langfristig vorzubeugen, trägt eine gute Matratze einen wichtigen Beitrag dazu bei. Sicher haben Sie schon das eine oder andere Mal in einer Ferienwohnung oder einem Hotel übernachtet und die für Sie neue Matratze beim Aufwachen gespürt. Am besten eignen sich spezielle ergonomische Matratzen mit 7-Zonen-Kern aus Latex ins Haus, die besonders anpassungsfähig ist.

Das richtige Kissen ist genauso wichtig wie die Matratze. Je nach Schlafposition, variieren auch die empfohlenen Formen, daher gehen wir nur auf die Füllung des Kissens ein. Wir sind von natürlichem Füllmaterial von Kopfkissen überzeugt, da alle Naturfasern nahezu dieselben positiven Eigenschaften besitzen.

Sie sind:

  • temperaturausgleichend
  • feuchtigkeitsaufnehmend
  • antibakteriell
  • nachwachsend
  • pflegeleicht

Fazit

Gesunder Schlaf ist kein Hexenwerk. Mit etwas Disziplin und einfachen Mitteln gelingt es Ihnen schnell, Ihr Schlafzimmer wieder in einen Wohlfühlort zu verwandeln und sich täglich auf das Schlafengehen zu freuen.