I’m singing in the Rain: 10 heiße Tipps für den verregneten Sommer 25

Schauer, Nebel, Niederschlag – So hast Du Dir den Sommer 25 ganz bestimmt nicht vorgestellt, oder? Aber bestimmt hast Du auch schon das süffisante Lächeln mancher Leute auf der Straße bemerkt, die mit Leichtigkeit durch den Regen tanzen. Was ist da denn los? PurNatour lüftet den (Regen)Schleier und verrät Dir 10 heiße Tipps für einen verregneten Sommer, aber pssst: das ist topsecret!

Frau tanzt im Summerrain (KI erzeugt)

Mit diesen 10 heißen Tipps, wird der Sommer 25 trotz Niederschlag zur Zeit Deines Lebens

Hitze mit Temperaturen über 40 Grad und ein langer, trockener Sommer – so lauteten die Prognosen des deutschen Wetterdienstes (dwd) für den Sommer 25. Die Realität sieht seit Wochen in allen Bundesländern anders aus – im Juni und Juli herrschte in Deutschland eine Durchschnittstemperatur von nassen 18 Grad, dazu Regen und Gewitter über Osten, Süden, Norden und Westen. Egal, welches Bundesland – es bleibt keinem von uns erspart. Was der Natur ein Segen ist, wird allen Beteiligten der Sommerferien mit jedem verstreichenden Tag neu zum Graus. Dabei regt der Regen uns wie sein Name schon verspricht dazu an, mehr über kleine und große Lebensfragen nachzudenken.

1. Dauer-Schauer als perfekte Übungspraxis für mehr Hygge und Sisu

Wait a minute! Hier muss ein Schreibfehler vorliegen. Wer oder was sind bitte Hygge und Sisu? Das sollte unbedingt an deutschen Schulen gelehrt werden, denn hier können alle Bundesländer einiges von den Skandinaviern lernen, die – vielleicht aufgrund der Tatsache der frostigeren Temperaturen – viel gelassener mit unvorhergesehenen Dingen umgehen. Im Folgenden schauen wir uns die beiden Begriffe genauer an:

  • Hygge: Das Wort kommt ursprünglich aus Norwegen, ist allerdings auch in Dänemark gebräuchlich. Es beschreibt die Lebensweise der Skandinavier, die gute Erlebnisse gern mit ihren Lieblingsmenschen teilen. In den Ländern im Norden würde kaum jemanden in den Sinn kommen, sich über vermehrten Niederschlag zu beschweren. Stattdessen nutzt man die Zeit, um gute Freunde einzuladen und bei Essen und Kerzenschein Gemeinschaft miteinander zu haben. Dabei werden gerne kleine und größere Lebensfragen beleuchtet oder Erzählungen aus der Kindheit geteilt. Und ehe man sich versieht, erstrahlt vor den Fenstern der schönste Sommertag.
  • Sisu: Das finnische Wort kann am ehesten mit dem Begriff Resilienz ins Deutsche übersetzt werden und steht für die positive, ruhige Lebenseinstellung des Volkes aus dem Norden, unabhängig von Prognosen und Lebensumständen. Kühle Temperaturen in den Sommerferien sind gerade für Familien eine gute Gelegenheit, sich in Sisu zu üben, wenn das Gewitter zuhause Einzug hält und dem ein oder anderen die Decke auf den Kopf fällt. Mit der neuen inneren Widerstandsfähigkeit werden auch verregnete Ferientage in Deutschland zu einer unvergesslichen Möglichkeit, die Welt mit neuen Augen zu sehen.

Beide Worte lassen sich nicht direkt ins Deutsche übersetzen, sondern beschreiben ein positives Lebensgefühl, allen Umständen zum Trotz. Ob 15 oder 35 Grad ist doch im Grunde egal. Wichtig ist doch, die Sommerferien mit den Menschen verbringen zu können, die uns wirklich am Herzen liegen und das sollten wir uns auch bei weiteren schlechten Prognosen des Wetterdienstes immer wieder vor Augen rufen, dann wird uns auch bei 18 Grad gleich viel wärmer ums Herz.

2. It’s Tea Time: Zelebriere Deine erste echte Teezeremonie

Es heißt nicht umsonst: abwarten und Teetrinken. Und ganz sicher ist es kein Zufall, dass die klassische Teezeremonie besonders in Großbritannien und Irland so beliebt und weit verbreitet ist, zwei Ländern, in denen es praktisch jeden Tag einen kleinen (oder größeren) Regenschauer gibt. Ob Juni, Juli, August oder September – die Briten und Iren trinken das ganze Jahr über Tee. Besonders in schwierigen Situationen oder sogar bei einem Trauerfall in der Familie ist die obligatorische Tasse Tee das Erste-Hilfe-Mittel gegen Kummer und bringt innerliche Wärme. In Deutschland wird bestenfalls bei Krankheit zu dem Heißgetränk gegriffen, was daran liegt, dass wir verlernt haben, unsere Getränke zu genießen. Eine echte Teezeremonie erweckt die Sehnsucht nach den unendlich grünen Weiten Irlands und lehrt uns, sogar bei einer sommerlichen Durchschnittstemperatur von 18 Grad, unser Gleichgewicht nicht zu verlieren. Bereichere Deine Ferientage doch einmal mit einer echt englischen Tee-Tradition – samt Teefilter, echten Teeblättern und Sahne. Wenn Du möchtest kannst Du noch irische Scones oder Shortbread backen. Wetten, dass Dir sofort wärmer ums Herz wird?

3. Kreative Spielideen für den Sommer 25

Besonders der Nachwuchs leidet unter schlechtem Wetter während der Sommerferien. Dauerregen in Deutschland verwandelt die lang ersehnten Ferientage für Kids und Eltern in einen wahren Fluch, sodass das nächste Gewitter während der warmen Monate in der heimeligen Stube zuzuschlagen droht.

Dabei gibt es so viele wundervolle Beschäftigungen bei Regen während der Sommerferien. Und seien wir mal ehrlich: bei andauernder Hitze können die Tage im August genauso anstrengend und lang erscheinen. Alles, was Ihr jetzt braucht, ist etwas Kreativität und auch hier hilft Omas Weisheit: es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung.

Also rein in die Gummistiefel und raus in den Regen. Egal, ob Pfützen springen oder Regenwürmer sammeln, die meisten (kleinen) Kinder spielen sehr gern im Regen und machen sich auch mit Freuden richtig schmutzig.

Wem das Wetter gar nicht behagt, kann sich alte Fotoalben schnappen oder eine Diashow der letzten Urlaubsfotos am Fernseher einschalten und gegenseitig den Erzählungen des anderen über die vergangenen Erlebnisse lauschen. Das bringt nicht nur Leben in die langen Tage, sondern stärkt die familiäre Bindung und das ist doch viel mehr wert als Sommerferien voller Hitze, right?

4. Regenwassersammeln – nachhaltige Tipps für langweilige Ferientage

Regenwassersammeln ist eine effiziente Methode, um Wasser zu sparen und die Umwelt zu schonen. Nutzt den nächsten verregneten Sommer in Deutschland doch einfach, um Umwelt und Eurem Geldbeutel etwas Gutes zu tun. Die Kinder lernen dabei noch vor Beginn des ersten Schuljahres eine Menge über den wertvollen Wasserkreislauf. Und so geht’s:

  • Beobachtet die Prognosen: Achtet jeden Tag gemeinsam auf die Nachrichten des Wetterdienstes (dwd), damit Ihr Euch entsprechend auf Schauer oder Trockenheit vorbereiten könnt.
  • Auffangen von Niederschlag: Im besten Fall verfügt Ihr im Garten über eine Regenwassertonne. Alternativ könnt Ihr Eimer oder große Wannen aufstellen, um den Niederschlag aufzufangen.
  • Nutzen im Hitzesommer: Warten kurz vor Beginn des neuen Schuljahres dann doch Tage mit Temperaturen von über 30 Grad auf Euch, könnt Ihr den gesammelten Niederschlag als Bewässerung für die Pflanzen oder für ein Wasserspiel nutzen. Meist hält der Wetterdienst schon Wochen im Voraus Prognosen bereit, die Euch helfen, Euch auf viele Schauer oder längere Trockenheit einzustellen.

Tipp: Bei großer Hitze während der Sommerferien verbrauchen Gärten oft viel Wasser. Das ist nicht nur teuer, sondern kostet jede Menge Zeit, die man sich mit einer einfach gebauten Bewässerungsanlage, die einfach an die Füllbehälter angeschlossen wird, ersparen kann. So bleibt Gelegenheit für einen Ausflug während der letzten Ferientage vor Beginn des neuen Schuljahres und die Kids können in der Schule begeistert von dem gemeinsamen Projekt für die Umwelt berichten.

5. Sturm und Drang während der Sommerferien – Deine kulturelle Entdeckungsreise

Unser Land wird oft unterschätzt, doch auch Deutschland bietet jede Menge Highlights, die es für Daheimgebliebene auch bei moderaten Temperaturen im Sommer 25 zu entdecken gibt. Bei knappen 18 Grad von Juni bis August im Schatten lockt sicher nicht der heimatliche See, dafür aber das lang verwaiste Naturkundemuseum, wo Ihr mehr über das Leben der hiesigen Tier- und Pflanzenarten erfahrt. Mehr oder weniger wichtige Lebensfragen werden während verregneter Sommertage auch im Kino oder Theater beantwortet und wer lieber aktiv ist, auf den warten Indoor-Spielplätze und Kletterhallen mit zahlreichen tollen Abenteuern. Es gibt das ganze Jahr für jeden zahlreiche tolle Entdeckungen, die die Sehnsucht nach dem Süden etwas schmälern. Zum Sommerwetter in Deutschland gehört in Juni, Juli und August nun einmal auch etwas Niederschlag und der nächste Hitzesommer kommt bestimmt, wenn die Schulen wieder ihre Tore schließen. Versprochen!

6. Nutze die Regenzeit für einen verspäteten Frühjahrsputz im August

Ein gründlicher Hausputz darf gern zweimal im Jahr erfolgen, auch jenseits vom Frühling. Was eignet sich dafür besser als verregnete Tage während der Ferien, da die ganze Familie spielerisch ins Boot geholt werden kann. Macht doch einen Aufräumwettbewerb mit lustigen Preisen und belohnt Euch danach mit einem gemeinsamen Filmeabend. Während des gemeinsamen Putzens können Lebensfragen erörtert, Lieder gesungen oder Witze zum Besten gegeben werden.

Übrigens sind nasse Tage ideal zum Reinigen Deiner Bettwaren. Hänge die Bettdecken dafür einfach in die nasse Luft, um sie gründlich zu lüften. ACHTUNG: hole sie rechtzeitig ins Haus, wenn die Sonne herauskommt, da direkte Sonneneinstrahlung den Bettwaren schadet.

7. Entrümpelung für frischen Wind während der Ferien

Nichts ist so befreiend wie eine gründliche gemeinsame Entrümpelung während der Ferientage im August. Zwei Mal im Jahr sollte man es sich zur Gewohnheit machen, wenigstens den Kleiderschrank auszumisten. Bei vielen Tagen voller Regen, kann dies auf die ganze Wohnung erweitert werden. Den Kindern kann die Aktion mit dem Platzschaffen für das nächste Geburtstagsgeschenk begründet werden und ist eine gute Schule des Lebens. Eine Entrümpelung fördert außerdem häufig längst vergessen Schätze zu Tage, die während der Ferien zum neuen alten Lieblingsspielzeug werden können.

8. Family Moments – Kuschelige Stunden gegen die Sehnsucht nach dem Süden

Während die Durchschnittstemperatur weiter sinkt und das Sommerwetter über die Bundesländer hinweg in den Süden zieht – ohne Zwischenstopp! – wird es Zeit für Kuscheleinheiten im gemütlichen Zuhause. Im Erker am Fenster oder auf der Couch lässt sich der Regen draußen aus einer warmen, sicheren Perspektive beobachten. Nimm Dir Dein Lieblingsbuch und kuschle Dich allein oder zu zweit in Deine Lieblingsdecke, wo Du die Sehnsucht nach dem Süden mit einem guten Roman vergessen oder stillen kannst. Vergiss die Klimamodelle des dwd, denn manchmal kommt der Hitzesommer in Deutschland eben erst nach den Monaten Juni, Juli und August.

9. Rainy Day Reads: Die perfekte Ausrede für ein gutes Buch

Endlich hast Du die Gelegenheit während des verregneten Sommerwetters im August Dein Lieblingsbuch zu lesen, das an der Schule nicht so gern gesehen ist. Ob Harry Potter, Bibi und Tina oder der Liebesroman von Mama – mit dem richtigen Buch wird es Dir auch bei 18 Grad warm ums Herz. Bücher, die in fernen Ländern spielen, sind eine passende Antwort auf Deine Sehnsucht nach dem Meer und entführen Dich an Orte im Süden oder Osten mit angenehmeren Klimamodellen als in deutschen Bundesländern. Wenn die warmen Monate nicht zu Dir kommen, musst du gedanklich zu ihnen reisen. So hast Du zu Beginn des Schuljahres auch noch tolle Geschichten, die Du zum Besten geben kannst. Muss ja niemand wissen, dass es nicht Deine eigenen sind.

10. Der Sommer 25 als Ausgangspunkt für Deinen Debütroman

Das Wetter kann so unbeständig wie das Leben sein und wir können gar nichts dagegen tun. Stimmt das oder sind wir doch in der Lage, wenigstens die Segel neu zu setzen? Während Du über diese Lebensfragen nachdenkst, entsteht vielleicht im Geheimen während der Ferien Dein Debütroman mit Erzählungen über das Leben, die Dir ohne den verregneten Sommer im Jahr 2025 niemals eingefallen wären. Nutze die Chance und greife beim nächsten Gewitter zum Stift. Vielleicht wirst Du dann der neue Bestsellerautor von Verlagen wie Ullstein, Random House und Co.